Michael Landenberger
2013-01-02 11:04:19 UTC
Heute flatterte mir Werbung von der Post ins Haus: ich könne Briefmarken
versandkostenfrei bestellen. Praktische Sache, dachte ich mir, ein Vorrat an
58ern kann nichts schaden. Dann las ich das Kleingedruckte und musste dort
lesen, dass sich die Post das Recht herausnimmt, meine Anschrift zu
Werbezwecken zu verwenden. Natürlich kann ich dem widersprechen, allerdings
nicht gleich im Rahmen der Bestellung, sondern erst nachher auf irgendeiner
Webseite.
Da beschloss ich, Briefmarken weiterhin anonym am Schalter zu kaufen. Wenn
nicht gerade Weihnachten ist, ist das ja schnell erledigt (zumal sich die
Postfiliale ohnehin in dem Supermarkt befindet, in dem ich regelmäßig
einkaufe).
Auch die Online-Briefmarke hat mich enttäuscht, und zwar wegen des
Mindestumsatzes von 10 Euro. Ich möchte kein Guthaben aufbauen, sondern nur
den Betrag bezahlen, für den ich tatsächlich Briefmarken kaufe. Dass eine
Zahlung per Lastschrift auch bei Kleckerbeträgen kein Problem ist, beweist
mir regelmäßig mein VoIP-Anbieter. Von dem habe ich in Monaten mit seltener
Nutzung auch schon Rechnungen über Beträge deutlich unter einem Euro
bekommen, die aber anstandslos per Lastschrift bezahlt wurden. Auch die
Miete für meinen Speedport zieht die Telekom per Lastschrift ein, obwohl der
Rechnungsbetrag nur 2,80 Euro beträgt (ich habe keinen Telekom-Anschluss,
daher ist die Speedport-Miete der einzige Rechnungsposten). Das müsste doch
eigentlich auch beim Online-Kauf von Briefmarken gehen.
Gruß
Michael
versandkostenfrei bestellen. Praktische Sache, dachte ich mir, ein Vorrat an
58ern kann nichts schaden. Dann las ich das Kleingedruckte und musste dort
lesen, dass sich die Post das Recht herausnimmt, meine Anschrift zu
Werbezwecken zu verwenden. Natürlich kann ich dem widersprechen, allerdings
nicht gleich im Rahmen der Bestellung, sondern erst nachher auf irgendeiner
Webseite.
Da beschloss ich, Briefmarken weiterhin anonym am Schalter zu kaufen. Wenn
nicht gerade Weihnachten ist, ist das ja schnell erledigt (zumal sich die
Postfiliale ohnehin in dem Supermarkt befindet, in dem ich regelmäßig
einkaufe).
Auch die Online-Briefmarke hat mich enttäuscht, und zwar wegen des
Mindestumsatzes von 10 Euro. Ich möchte kein Guthaben aufbauen, sondern nur
den Betrag bezahlen, für den ich tatsächlich Briefmarken kaufe. Dass eine
Zahlung per Lastschrift auch bei Kleckerbeträgen kein Problem ist, beweist
mir regelmäßig mein VoIP-Anbieter. Von dem habe ich in Monaten mit seltener
Nutzung auch schon Rechnungen über Beträge deutlich unter einem Euro
bekommen, die aber anstandslos per Lastschrift bezahlt wurden. Auch die
Miete für meinen Speedport zieht die Telekom per Lastschrift ein, obwohl der
Rechnungsbetrag nur 2,80 Euro beträgt (ich habe keinen Telekom-Anschluss,
daher ist die Speedport-Miete der einzige Rechnungsposten). Das müsste doch
eigentlich auch beim Online-Kauf von Briefmarken gehen.
Gruß
Michael